Kennst du das auch? Dass du schon alles versucht hast, aber es dir einfach nicht gelingt, ein gemütliches und warmes Zuhause zu schaffen? Du hast Kerzen hingestellt, ein schönes Plaid und andere Kissen auf das Sofa gelegt, aber nichts hilft. Meist liegt das Problem schon tiefer, an der Basis. Denn wenn die Basis stimmt, kannst du wenig falsch machen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass deine Inneneinrichtung eine Einheit bildet. Dass sich Farben und Materialien überall in deinem Zuhause wiederfinden. Und denk an Farbtöne und Formen. Gibt es warme Farben in deinem Zuhause und wie sieht es mit runden Formen aus? Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen und für mehr Stimmung, Wärme und Gemütlichkeit in deinem Zuhause sorgen. Wie das geht? In diesem Blog gebe ich dir 6 Tipps für ein gemütliches Zuhause!
1. Warme Farben hinzufügen
Eine der größten Veränderungen ist natürlich das Streichen der Wände. Farbe und insbesondere warme Farbtöne wie Erdtöne in Braun, Gelb, Terrakotta oder Sand bringen sofort mehr Wärme in den Raum. Möchtest du noch mehr Ruhe schaffen und hast eine hellere Wandfarbe gewählt? Dann streiche auch die Decke mit.

2. Sorge für eine Einheit
Nichts ist so wichtig wie eine einheitliche Inneneinrichtung. Einheit schafft Ruhe und Übersicht und damit eine angenehme Stimmung. Der wichtigste Tipp ist hier die Wiederholung. Das gilt sowohl für die Farben, die du verwendest, als auch für die Materialien, die du in deiner Inneneinrichtung einsetzt. Erstelle eine Farb- und Materialpalette, mit der du arbeitest und die du in deinem ganzen Haus verwenden wirst.
3. Wähle runde Formen
Einer der 6 Tipps für ein gemütliches Zuhause ist es, runde Formen zu wählen. Die Räume in unserem Zuhause, und oft auch die meisten unserer Möbel, sind eckig. Runde Formen durchbrechen die klaren Linien und lassen den Raum viel verspielter, sanfter und gemütlicher erscheinen. So kannst du zum Beispiel eine große runde Lampe, einen runden Beistelltisch, einen runden Esstisch oder sogar ein rundes Sofa hinzufügen.

4. Kombiniere verschiedene Stoffe
Eine andere Möglichkeit, Gemütlichkeit zu schaffen, ist die Wahl der Materialien. Es ist dabei wichtig, Kontraste zu schaffen, wie z. B. glatt und grob oder fest und weich. Denk dabei an einen Hochflorteppich auf einem Gussboden oder ein Wollplaid auf einem Ledersessel. Denn gerade die Kombination dieser Materialien schafft eine gemütliche Raumatmosphäre. Vergiss auch die Vorhänge nicht! Sie tragen nicht nur zu einer besseren Akustik bei, sondern verleihen dem Raum auch eine gewisse Wärme und Stimmung.
5. Accessoires!
Das Erste, woran die meisten denken, um mehr Gemütlichkeit zu erzeugen, ist das Hinzufügen von Accessoires. Und das zurecht. Kissen, Plaids, Kerzen oder eine schöne Vase. Es sind die Details, die einen Raum erst so richtig komplett machen. Aber vergiss nicht: Less is more! Sorge für eine gute Balance und gruppiere deine Accessoires, um mehr Ruhe zu schaffen.

6. Sorg für die richtige Beleuchtung
Das richtige Licht ist entscheidend für ein gemütliches Zuhause und kann einen Raum völlig anders erscheinen lassen. Selbst Farben werden durch Licht anders wahrgenommen. Achte auf eine gute Kombination aus Basislicht, indirektem und direktem Licht. Durch den Einsatz dieser drei Lichtarten entstehen Kontraste, und genau diese Kontraste sorgen für Wärme und Gemütlichkeit. Und bitte nicht den Dimmer vergessen. Falls du mehr über diese drei Arten von Licht wissen möchtest, lies gerne meinen Blog “Die richtige Beleuchtung für dein Zuhause“.
