Recycling und Upcycling sind Begriffe, die auch in der Inneneinrichtungsbranche immer häufiger verwendet werden. Nachhaltigkeit ist heutzutage ein echter Trend, auch in der Inneneinrichtung. Aber ist es wirklich ein Trend? Eigentlich ist es ja zeitlos. Denn wie schön wäre es, wenn wir uns um mehr Nachhaltigkeit in unserem Zuhause bemühen würden.
Nachhaltigkeit: eine zeitlose Inneneinrichtung gestalten
Nachhaltigkeit ist ein vieldiskutiertes Thema, das wir nicht länger ignorieren können. Aber was ist Nachhaltigkeit? Die offizielle Definition von Nachhaltigkeit lautet “auf Dauer angelegt”. Es geht also um das Streben nach einer möglichst langen Lebenszeit. Nachhaltigkeit hat ein etwas verstaubtes Image, aber nichts ist weniger wahr. Schau dich um, unbewusst hast du bereits eine Menge nachhaltiger Materialien in deinem Haus. Die schöne Seegraslampe oder der Rattan Korb, die Wolldecke oder die Jutekissen auf dem Sofa. Immer mehr Marken und Designermarken beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit, was bedeutet, dass es sich in jedem Wohnstil durchsetzt, nicht nur im ländlichen oder bohemischen Wohnstil, sondern auch im skandinavischen, modernen oder industriellen Stil. So passt Nachhaltigkeit in jedes Interieur.
Was ist der Unterschied zwischen Recycling und Upcycling?
Immer mehr Hersteller sprechen von Recycling und Upcycling. Aber was ist das genau? Recycling ist der allgemeine Begriff für die Wiederverwendung von Materialien. Recycling bedeutet, dass ein Produkt, das als Abfall betrachtet wird, (teilweise) zur Herstellung eines neuen Produkts verwendet wird. Kirkby Design zum Beispiel hat PET-Flaschen für die Herstellung von Vorhängen verwendet. Beim Upcycling werden aus vorhandenen Materialien neue Produkte von besserer Qualität hergestellt. Die Materialien werden so wiederverwendet, dass sie eine bessere Qualität erhalten. Denk zum Beispiel an das Holz eines alten Gebäudes, aus dem Tische hergestellt werden. Ein schönes Beispiel sind die Möbel von JOHANENLIES. Sie arbeiten u.a. mit Eichenholz aus über 100 Jahre alten Fußböden, ausrangiertes Bauholz aus dem Tiefbau und Abfälle einer Steinmetzerei.
Warum Second-Hand-Produkte zu einer nachhaltigen und einzigartigen Inneneinrichtung beitragen
Die meisten von uns denken bei einer nachhaltigen Einrichtung an Second-Hand Möbel und Accessoires. Aufgrund des minimalen Einsatzes von Rohstoffen ist dies eine gute Lösung. Das tolle an gebrauchten Möbeln ist, dass du ihnen ein zweites Leben geben kannst, indem du sie zum Beispiel auffrischt und einen neuen Anstrich verpasst. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Möbelstück mit einer Geschichte, das oft viel schöner ist als ein durchschnittliches Produkt aus einer Filiale. Schau dich auf Plattformen für Second-Hand Möbel um oder geh in einen Second-Hand-Laden in deiner Nähe. Fast alles, was du dir vorstellen kannst, ist aus zweiter Hand erhältlich, aber nimm dir Zeit, denn du brauchst ein bisschen Glück. Hast du auch Produkte aus zweiter Hand zu Hause? Ich bin neugierig auf deine Lieblingsläden!
Eine nachhaltige Inneneinrichtung mit natürlichen Materialien kreieren
Eine weitere Möglichkeit, eine nachhaltige Einrichtung zu schaffen, ist die Wahl natürlicher Materialien. Natürliche Materialien sind zeitlos und in der Regel von besserer Qualität, so dass sie länger halten. Das erste, was den meisten von uns einfällt, ist Holz. Ein Material, das überall in deiner nachhaltigen Einrichtung verwendet werden kann. Ein schöner Holzboden, eine Holzküche, Wanddekorationen, Accessoires… Denk aber auch an Bambus, Jute, Leinen, Filz, oder Bio-Baumwolle. Alles natürliche Materialien, die in jeder Einrichtung verwendet werden können. Durch bewusste Entscheidungen können wir alle zu einer nachhaltigen Welt beitragen – wie schön ist das? Möchtest du deine Inneneinrichtung nachhaltiger gestalten, weißt aber nicht genau, wie? Vielleicht kann ich dir helfen, schau doch mal in meine Einrichtungspakete. Falls du auf etwas stößt, kannst du mir gerne eine Nachricht schicken. Ich denke gerne mit.