Es gibt sie immer häufiger: hohe Decken, große offene Räume und eine minimalistische Einrichtung. Wunderschön! Aber der Sound in deinem Zuhause wird dadurch oft nicht verbessert. Der Nachhall, den du beim Fernsehen oder sogar während Gesprächen hörst, kann ziemlich stören. Warum manche Räume stärker nachhallen als andere, hat mit der Größe des Raums und den vorhandenen Materialien zu tun. Glatte, harte Oberflächen reflektieren den Schall, verursachen das bekannte Echo und lassen Räume hohl klingen. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, die Akustik in deinem Zuhause zu verbessern. Ich gebe dir 5 Tipps.
Tipp 1: Fensterdekoration
Im Gegensatz zu harten Materialien absorbieren weiche Stoffe den Schall. Also: Je mehr Stoffe, desto besser die Akustik. Vorhänge leisten deshalb einen großen Beitrag dazu. Durch ihre oft große Oberfläche absorbieren sie viel Schall. Für welche Vorhänge du dich auch entscheidest, solange sie aus Stoff sind, wird die Akustik verbessert. Du willst gar keine Vorhänge? Dann kannst du dich für Jalousien aus Holz entscheiden, die vielleicht nicht so gut funktionieren wie Vorhänge, aber auch Holz absorbiert den Schall.
Tipp 2: Teppiche
Der Fußboden ist einer der wichtigsten Faktoren für eine gute Akustik in deinem Zuhause. Die meisten Böden bestehen heutzutage aus harten Materialien, die den Schall reflektieren. Eine einfache Möglichkeit, die Akustik zu verbessern, ist der Einsatz eines Teppichs. Ein Teppich ist nicht nur ein echter Stimmungsmacher, sondern auch ein sehr guter Schallabsorber. Ob du dich für einen Hochflor-, Woll- oder Recyclingteppich entscheidest, sie alle tragen zu einer besseren Akustik bei.
Tipp 3: Wandverkleidungen
Neben dem Boden reflektieren auch die Wände den Schall. Nackte Wände sind daher ungünstig für die Akustik in deinem Zuhause. Zum Glück gibt es heutzutage viele schöne und schlaue Lösungen. Denk an einen Wandteppich, eine Akustiktapete, eine Pflanzwand, Akustikplatten aus Holz von zum Beispiel WoodUpp oder die unglaublich tollen und nachhaltigen Paneele von Organoid.
Tipp 4: Ecken gestalten
Hast du in deinem Haus einen großen Raum mit langen Wänden? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Raum ein Echo hat und hohl ist. Du kannst dies verbessern, indem du den Raum unterteilst. Durch das Schaffen von Ecken wird der Schall gedämpft. Stelle dein Sofa nicht an die Wand, sondern senkrecht zur Wand oder platziere einen Raumteiler. Auf diese Weise entstehen gemütliche Ecken in deinem Zuhause und du verbesserst die Akustik: eine Win-Win-Situation!
Tipp 5: Kuschelige Stoffe und weiche Materialien
Ich habe es oben bereits geschrieben: Weiche Materialien absorbieren Schall. Achte daher beim Kauf von Möbeln auf das Material, aus dem sie gemacht sind. Entscheide dich für ein Stoff- statt für ein Ledersofa, wähle Esszimmerstühle aus Stoff und entscheide dich für einen Holztisch anstelle von einem Glastisch. Kissen, Plaids, Pflanzen und Aufbewahrungsboxen tragen ebenfalls zu einer besseren Akustik bei.
Mit diesen Tipps wird es dir sicher gelingen, die Akustik in deinem Zuhause zu verbessern. Falls du noch Fragen hast, schick mir eine Nachricht, ich bin für dich da.